Heilpraktikerin für Psychotherapie Claudia Wewers
Heilpraktikerin für Psychotherapie Claudia Wewers

Arbeitsmethoden

Ich nutze folgende Methoden:

  • Hypnotherapie nach Milton Erickson
  • EMDR nach Francine Shapiro (Eye Movement Desensitization and Reprocessing - Desensibilisieren und Neuverarbeitung durch Augenbewegungen)
  • Autogenes Training nach Johannes Heinrich Schultz
  • PEP® nach Dr. Bohne (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie)

 

Die Macht unserer Gedanken

 

Es ist unbestritten und wissenschaftlich untersucht, dass unsere Gedanken einen maßgeblichen Einfluss auf unser Leben, unsere Zufriedenheit, unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit haben. Kein anderes Lebewesen ist in der Lage, so auf sich selbst Einfluss zu nehmen, sich zu behindern oder positiv zu steuern. 

Unsere Fähigkeit, zufrieden und glücklich zu sein, hängt folglich entscheidend von der Beschaffenheit unserer Gedanken ab.

Wie durch Zauberhand können die schlimmsten oder die schönsten Szenen unserer Erfahrungen neu zum Leben erweckt werden, mit allen dazu gehörenden körper-lichen Reaktionen wie kalten Händen, Herzklopfen oder Wohlbefinden. 

 

Unser Unterbewusstsein steuert diese körperlichen und psychischen Reaktionen.

 

Das Gehirn und somit unser Unterbewusstsein unterscheiden nicht zwischen der Vorstellung einer Situation und reiner Realität. Dieses Phänomen nutzt man für  die folgenden Methoden, um positive Veränderungen zu bewirken.

 

Hypnotherapie nach Milton Erickson, EMDR nach Francine Shapiro oder PEP nach Dr. Bohne bieten gute und wissenschaftlich anerkannte Vorgehensweisen, um sanft unverarbeitetes Erleben zu integrieren, Lebensmut zu stärken und persönlichen Spielraum zu erweitern.

Belastungssituationen können aus anderen Blickwinkeln und mit Abstand betrachtet werden, um "festgefahrene" Themen und Überholtes los zu lassen. So können Sie individuell passende Lösungen auf eigene Weise und in eigenem Tempo finden. 

 

Neue Perspektiven bieten neue Erkenntnisse und Chancen.

 

        Worum geht es eigentlich?

        Was ist mir wichtig?

        Was ist mir wichtig? 

         Was ist mir wichtig?

       

        Ich bin fest überzeugt, es zu schaffen.

                                                                                                   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hypnotherapie nach Milton Erickson

 

Milton H. Erickson (1901-1980) war amerikanischer Mediziner. Er gilt als Wieder-entdecker und Pionier der modernen Hypnose- und Psychotherapie und war über-zeugt davon, dass das Unbewusste eine Quelle von Fähigkeiten und Kreativität ist.

 

Eine hypnotherapeutischeTrance ist ein Entspannungszustand in dem der bewusste Verstand zur Ruhe kommt und sich das Unterbewusstsein mit all seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten entfalten kann. Die äußere Realität tritt in den Hintergrund, die innere Wahrnehmung wird geschärft und fokussiert. Den Zustand kennen wir alle vom Tagträumen, von Meditationen oder von konzentriertem Lesen, bei dem man die äußeren "echten" Geschehnisse um sich herum kaum oder gar nicht wahrnimmt. Fokussiert auf die eigene "innere" Welt zu sein kann helfen, die bereits vorhandenen Fähigkeiten und möglichen Bewältigungsstrategien aus der eigenen Erfahrung zu aktivieren. Ziel ist, sich die Fähigkeit wieder zurück zu holen oder kreativ neu zu erleben und so selbstbestimmt seelische oder körperliche Themen zu bewältigen.   

 

In einer geführten Trance ist auch ein Gespräch möglich, so dass der Klient sich später an alles Gesagte erinnern kann.

Was bewirkt Hypnotherapie nach Milton Erickson?

 

Viele vom Autogenen Training bekannte körperliche  Reaktionen werden auch in einer Trance zu bemerken sein. Die Atmung wird tiefer und gleichmäßiger, dadurch wird die Puls-Rate niedriger, der Blutdruck sinkt, das nervliche Erregungsniveau sinkt ebenfalls. Im Trancezustand löst sich die Muskelspannung und der Stress-hormonspiegel nimmt ab. Man ist in einem lockeren Zustand, vergleichbar mit dem Befinden beim Tagträumen. Beim Tagträumen jedoch tritt die Trance automatisch auf. Mittels verschiedener Hypnoseeinleitungen kann dieser Zustand aber aktiv herbeigeführt werden.

 

Weil Menschen in Trancezuständen alles eher wie in Träumen  in Bildern erleben, sind sie auch wesentlich empfänglicher für eine bildhafte und symbolische Sprache, die dazu beiträgt, zu Neuem zu inspirieren. Da in einer Trance nicht nur seelische, sondern auch körperliche Stressreaktionen herabgesetzt werden, können Erkrank-ungen oder psychische Belastungen gezielt angesprochen und beeinflusst werden. Positive innere Bilder werden in diesem Zustand besonders gut aktiviert.                   

 

In der Ruhe findet sich wieder ein Zugang zu eigenen Fähigkeiten.

Der kritische Verstand sagt uns ja allzu oft: "Das klappt doch nie!"

 

Gerade im Zustand der TIefenentspannung steht die bewusst ausgeübte Kontrolle mehr im Hintergrund, dadurch öffnet sich ein besserer Zugang zu mehr Offenheit für Neues oder  für stärkende Überzeugungen.

    

"Ja, es ist möglich."       

Oder             

 "Ich kann es so schaffen."        

 

Empfehlungen, Impulse oder Ideen werden im Trancezustand leicht angenommen.  Immer aber entscheidet der Klient/die Klientin darüber, welche neue Idee oder Lösungsmöglichkeit für die eigenen Themen geeignet ist und wie sie umgesetzt werden kann. Die besten Ideen sind für die Klienten die, die sie selbst aus einer Trance entwickeln. 

 

 

 

 

 

 

 

EMDR

 

EMDR ist ein Verfahren, das in den 90er Jahren überaus erfolgreich zunächst nur in der Trauma-Therapie eingesetzt und von Dr. Francine Shapiro in Kalifornien ent-wickelt wurde. Linke und rechte Gehirnhälfte werden abwechselnd  durch Augen-bewegungen stimuliert. Die Abkürzung bedeutet Eye Movement Desensitization and Reprocessing = Desensibilisierung und Neuverarbeitung durch Augenbewegungen. Mit Hilfe der Augenbewegungen können beide Gehirnhälften synchroner zusammen arbeiten und dadurch auch belastende Erlebnisse besser verarbeiten. Die negative Erinnerung und die damit verbundene körperliche Erregung kann abklingen. Auf der Gefühlsebene können sich positivere Gedanken ihren Weg bahnen. 

 

 

Die EMDR-Technik

 

Der Klient konzentriert sich auf eine belastende Erfahrung, während er gleichzeitig mit den Augen den sich wiederholenden Handbewegungen des Gegenübers von links nach rechts folgt. Der Vorteil der Methode liegt darin, dass die belastende Situation nicht durch Erzählen wieder "genauso wie damals" erlebt wird, sondern in schonender Weise ein kurzes Erinnern reicht. Im geschützten Kontext angewendet, kann man das Verfahren vielleicht vergleichen mit einer Bahnfahrt, bei der man aus sicherer Distanz an dem Geschehen noch einmal in guter Begleitung vorbeifährt.

 

 

 

Kann man Probleme einfach wegwinken?

Wie wirkt EMDR? 

 

Jeder Mensch hat die Fähigkeit, belastende Erlebnisse und Erfahrungen im eigenen Tempo zu verarbeiten, das kann Tage, Wochen oder Monate dauern, je nachdem, wie schwierig die Situation und wie resilient der Mensch ist. Dann findet der oder die Betroffene aus eigener Kraft oder mit Unterstützung des nahen Umfeldes das innere Gleichgewicht wieder. Das Erlebte wird vom Gehirn verarbeitet und abgespeichert und "ad acta" gelegt.

 

Belastende Erlebnisse können psychische Wunden hinterlassen. Sind die Wunden gefühlt geringfügig, kann das Gehirn sie ohne Hilfe bewältigen, auflösen und als Er-fahrung ohne schmerzliche Restempfindungen speichern. Hierbei übernimmt der REM-Schlaf eine wichtige Rolle. Genau die gleichen schnellen Augenbewegungen wie bei EMDR führt unser Gehirn selbständig im Traumschlaf aus, um Informationen zu verarbeiten (REM= Rapid Eye Movement, schnelle Augenbewegungen).

 

Manchmal werden die Möglichkeiten der Selbsthilfekräfte des Gehirns überschritten. Dann wird das Erlebte durch ähnliche Situationen immer wieder unkontrolliert hervor gebracht.

Die Betroffenen leiden dann unter belastenden Erinnerungen in Form von Bildern, Geräuschen, Gefühlen oder Körpererinnerungen. Diese drängen sich in quälender Weise immer wieder auf, erzeugen innere Unruhe, Schlaflosigkeit, Panikattacken und verursachen starkes Vermeidungsverhalten.

 

Die bilaterale Stimulation des EMDR strebt eine De-Konditionierung an. Die Augen-bewegungen führen zu einer Entspannungsreaktion und die Erlebnisinhalte und deren Bewertung  durch den Betroffenen werden auf wesentlich angenehmere Weise verarbeitet, abgespeichert und danach als weniger problematisch erlebt.

 

Vgl.Shapiro, F. (2015) Frei weden von der Vergangenheit, Kösel Verlag

 

 

PEP®

 

Die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie nach Dr. Bohne nutzt die Klopftechniken der energetischen Psychologie und auch andere psychodynamische, hypnotherapeutische und systemisch-transgenerationale Interventionsstrategien. 

 

Negative Emotionen werden mittels Klopfen auf Körper-(Akkupunktur) Punkten "verstört", d. h. neutraler. Negative Beziehungsmuster werden entweder durch eine Selbststärkungs-Übung, Verzeih-Übung (bei Selbstvorwürfen) oder Verantwortung-beim-anderen-belassen-Übung (bei Fremdvorwürfen) bei gleichzeitigem Beklopfen eines Körperpunktes transformiert.

 

Das gleichzeitige Klopfen während man an ein belastendes Gefühl denkt, eignet sich, den Stress bezüglich des belastendes Gefühls bzw. das Stressgefühl selbst zu reduzieren. Auch hier ist von Vorteil, dass man, wie bei der EMDR-Methode, nicht ausführlich in ein belastendes Ereignis oder eine Emotion "eintaucht" oder es erneut erlebt, sondern ein kurzes Erinnern ausreicht. So ist sie ebenfalls eine sanftere Interventionstechnik, die auch geeignet ist, verdeckt zu arbeiten, d.h. wenn man zwar Beschwerden hat, aber gar nicht so genau weiß, was überhaupt los ist. 

 

Da Klienten den negativen Stress mittels "Selbstbeklopfung" reduzieren können, ist PEP® auch als Selbsthilfetechnik geeignet. 

 

 

 

 

Claudia Wewers

Heilpraktikerin für Psychotherapie

 

Oberste Feld 14

45549 Sprockhövel

Haßlinghausen

E-mail: praxis@claudia-wewers.de

www.claudia-wewers.de

 

Sprechzeiten bitte nach Vereinbarung

Telefon 02339 7564

Druckversion | Sitemap
Claudia Wewers Oberste Feld 14 45549 Sprockhövel Tel. +49 2339 7564 praxis@claudia-wewers.de www.claudia-wewers.de © Copyright 2024